Mittwoch, 15. Februar 2017
Wähle ich AfD? - Auf jeden Fall die Abwahl von Frau Merkel.....
„Konservativer Staatsbürger mit Hang zum Grundgesetz sucht politische Heimat – langfristige Beziehung nicht ausgeschlossen. Chiffre: WertesindnichtsSchlechtes“

Soll man heute in Deutschland als konservativer Wähler eine Anzeige schalten, wenn sich die CDU von einem, besser den Werten, für die man mal gemeinsam stand getrennt hat?

Schreibt man dann auch da rein, daß man durchaus den Satzbaustein „...das wird man wohl noch sagen dürfen...“ nachvollziehen kann. Schließlich ist es eine der größten Lügen der deutschen Politikerkaste, daß es nicht seit Jahrzehnten in Deutschland eine Art Denk- und Diskussionszensur gegeben hätte.
***Das Pendel schlägt jetzt zurück.***
So sehr früher Fehlentwicklungen im Staat totgeschwiegen wurden, so sehr werden sie jetzt übertrieben und instrumentalisiert. Der Versuch der etablierten Parteien nun „Fake News“ in sozialen Medien als Gefahr für die Demokratie hochzustilisieren, ja unter einem Herrn Maas sogar eine Art Zensurbehörde dafür zu schaffen ist nur ein eins – ein schlechter Witz.
Wer hat in den letzten zwanzig Jahren mal die von den etablierten Medien auf Wahrheitsgehalt überprüft und dann öffentlichkeitswirksam richtiggestellt? Wer hat in den letzten zwanzig Jahren Statistiken der verschiedenen Regierungsministerien auf Auslassungen zu unliebsamen Fakten hin überprüft?
Um die Bürger vor falscher Beeinflussung, egal durch wen zu schützen schaffen Demokratien keine Zensurbehörden, sie investieren in Bildung ihrer Bürger.
Mein Lieblingslehrer vor mehr als zwanzig Jahren hat uns einen Satz auf den Weg gegeben:
„Stellt die Löffel, schöpft Verdacht!“ Übersetzt ;) könnte man auch sagen: Bleibt kritisch!
Wen in deutschen Medien davon gesprochen wird, daß womöglich die amerikanischen Wahlen durch Russland beeinflusst wurden, dann stellt man so gebildet auch gerne mal eine Frage mehr.
***Gab es schon mal amerikanische Beeinflussungen russischer Wahlen?***
Und ob! Boris Jelzin wurde einmal mit mehreren hundert Millionen Dollar finanzieller Unterstützung und einer beispiellosen Schmutzkampagne gegen seinen Herausforderer im Amt gehalten.
Das Ergebnis für die russische Bevölkerung war ein rapides Absinken der durchschnittlichen Lebenserwartung, Verarmung und politische Instabilität.
Ein weiteres Ergebnis dieser amerikanischen Wahlbeeinflussung war der Aufstieg eines Staatsmanns, der nachvollziehbar von russischen Konservativen bis heute größtenteils unterstützt wird – ***Wladimir Putin***.

Früher hieß „postfaktisch“ auch an diesem Beispiel festgemacht auch einmal einfach „standpunktabhängig“ :)
Als Konservativer hält man es für opportun in anderen Staaten diejenigen zu unterstützen, die dem eigenen Interesse dienen. Im Gegensatz zu eher politisch links orientieren Romantikern gesteht man aber auch anderen Staaten zu so zu denken. Was die Linke weltweit nie geschafft hat, sich auch nur gedanklich zu vereinen, das haben Konservative dahingehend schon vor Jahrzehnten geschafft.
Natürlich gestehe ich Russland heute die selben Sicherheitsinteressen zu, wie ich sie meinem Land zugestehe. Wenn im Einflussbereich des Kremls muslimische Separatisten denken einen Bürgerkrieg mit Terror gegen russische Zivilisten beginnen zu können, dann verstehe ich die russische Reaktion darauf.

Der größte Fehler der etablierten Parteien in Deutschland war und ist, egal ob SPD, CDU und der Rest der eigenen Bevölkerung absprechen zu wollen einen „gesunden nationalen Egoismus“ haben zu dürfen. Hier wurde als Mittel dagegen gerne mit der ***Vergangenheitskeule*** geschwungen.
Wer in Deutschland lebt, Steuern zahlt und sich an die Gesetze hält, der möchte wissen, oder wenigstens noch das Gefühl haben, daß seine und die Interessen seiner Mitbürger im Zentrum politischen Handels stehen. Er/ sie möchte, dass bevor Milliarden an Steuergeldern für irgendwelche ideologisch motivierten Politikprojekte aufgewendet werden darüber demokratisch abgestimmt wird.
Dieses Gefühl ging insbesondere durch die Institutionen der Europäischen Union, der mit Geld zugeschütteten bzw. vertagten Finanzkrise und der Planlosigkeit in der Bewältigung der Flüchtlingskrise bei vielen Konservativen komplett verloren.

Frau Merkel hat es geschafft die ***CDU*** zu einer undefinierbaren Masse zu formen, die einzig dem Machterhalt verpflichtet ist. Jetzt Populismus als Gefahr zu beschwören und seit mehreren Jahren immer wieder populistische Entscheidungen, wie den Atomausstieg zu fällen macht die Unglaubwürdigkeit perfekt.

Zwar gab es auch Konservative in der ***SPD***, doch dieser Flügel ist spätestens mit dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz ebenso bedeutungslos geworden, wie die Konservativen in der CDU. Martin Schulz, ehemaliger EU-Bürokrat und mitverantwortlich für den derzeitigen Zustand der EU ist vielleicht im Moment der Messias für desillusionierte SPDler, die an der Macht bleiben wollen. Weiter Steigbügelhalter für Merkel ist für sie vielleicht ein erstrebenswertes Ziel.
Eine SPD unter Martin Schulz ist definitiv auch keine Wahlalternative für Konservative.

Tja, natürlich könnte man auch die ***Grünen*** als wählbare Alternative in Betracht ziehen....
Kleiner Scherz.
Diese Partei, einer der wenigen Verdienste der Herren Fischer und von außen eines Herrn Schröder, war als Juniorpartner in Regierungsverantwortung tatsächlich mal auf dem Weg in die Realität. Inzwischen ist sie das Sammelbecken für all jene Naturromantiker, Besserverdiener und ehemaligen FDP-Pseudo-Liberalen, die mit dem SUV vierzig Kilometer zu einem Hofladen fahren, um dort Fair-Trade-Bio-Freiland-Karotten mit Klima-Zertifikat zu kaufen.
Eine Partei, die in Fragen der Innenpolitik in Zeiten von Terrorangriffen über Gender-Gerechtigkeit diskutiert, braucht man nicht als Wahlalternative, sondern höchstens als Sammelbecken für Wähler, deren Stimmzettel hoffentlich keinen Einfluss auf Regierungsbildung hat.
Basisdemokratisch & ungefährlich, so mag man als Konservativer „seine“ Grünen auf Bundesebene.

Das Ende vom Lied – Konservative sind auf der Suche nach einer echten Alternative und manch einer wird sich wohl für die dem Namen nach leider passende Partei entscheiden.
Danke Frau Merkel für heimatlose Konservative.....

Gute Nacht,
Deutschland



Samstag, 21. Januar 2017
Herr Trump ist Präsident und Europa darf endlich erwachsen werden :)
Gestern war es soweit, die Welt wie sie unsere politische und journalistische Mainstream-Elite kennt hat aufgehört zu existieren.
Die Demokratie hat quasi ihre Pseudo-Kinder gefressen.
Der vom Spiegel als "Volkstribun" und etwa "Populist" bezeichnete demokratisch gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat sein Amt angetreten.
Und er hat klargestellt, daß sein Land für ihn an erster Stelle steht. Oh mein Gott! ;)

"America first!" - das war auch die Maxime der Mehrheit seiner über 40 Vorgänger, sie haben es vielleicht diplomatischer formuliert.
Als Weltmacht haben die Vereinigten Staaten nahezu immer - völlig legitim als Staat - ihre eigenen Interessen verfolgt und in Bezug auf Europa es sogar geschafft ihre Interessen als die der freien Welt zu verkaufen.
Bis heute glaubt die Mehrheit der deutschen Politiker quer durch die Parteien Deutschland hätte kulturell mehr mit den USA gemein als mit Russland.
Allerdings sind die gleichen Politiker nicht besonders bereit für diese von den USA nach Europa importierten Werte Armeen und damit konsequenterweise Leichensäcke bereit zu stellen.
Präsident Trump hat in seiner Antrittsrede offen ausgesprochen, was in den letzten Jahrzehnten Fakt war. Die Vereinigten Staaten haben aus Eigeninteresse, welches meist auch im Interesse der westlichen Welt war Krieg in anderen Ländern geführt.
Sie haben die Grenzen der Welt "beschützt", besser festgelegt und verschoben. Europa hat davon nicht nur im Jugoslawien-Krieg profitiert.
Amerikanische Soldaten sind für die Rohstoffe der freien Welt zu Tausenden gestorben. Europa hat davon profitiert und speziell deutsche Politiker haben sich gerne mal aus moralisch hohe Ross geschwungen.
Diese Zeiten dürften mit Trumps Amtsantritt vorbei sein. Europa sollte, nein jetzt muß seine Sicherheitspolitik selbst in die Hand nehmen.
An seiner Aussengrenze schwingt sich tatsächlich ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt gerade zum Quasi-Diktator auf.
An seiner Aussengrenze foltern und töten irre Anhänger einer faschistoiden religiösen Strömung unter einer schwarzen Flagge - haben dabei Kontrolle über sicherheitsrelevante Bodenschätze.
Im Inneren Europas, wie auch bisher in den Vereinigten Staaten verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation und das Zusammengehörigkeitsgefühl der gesetzestreuen Durchschnittsbürger.
Diese Bürger, der "Minderheit" der "nicht gerade umsorgten Minderheiten" zugehörig, sind das Rückgrat der Gesellschaft. Sie haben keine Zeit - egal ob sie in Italien, Griechenland, Deutschland oder Ungarn leben - über Unisex-Toiletten, Transgender-Wissenschaften und kulturelle Identitäten von Einwandern zu debattieren.
Sie gehen arbeiten, zahlen Steuern und machen sich Sorgen um ihre Kinder. Sie wählen Volksvertreter, damit sich diese zuerst darum kümmern, daß es möglichst vielen ihres Volks so gut wie möglich geht.
Es ist eigentlich ganz einfach. Nein ;) Das ist ja Populismus. Europa, besser die Institutionen in Brüssel und zumindest auch die in Deutschland, die mit "Volksvertretern" gefüllt sein sollten, die sind gekappert worden von Leuten mit Visionen für eine "bessere Menschheit".
Wer diesem teilweise schon faschistoid anmutendem Bild eines "Gutmenschen" nicht entspricht, der ist halt ein Wutbürger, ein Abgehängter oder im besten Fall ein noch zu überzeugender Verwirrter.
Präsident Trump ist die Projektionsfläche für Politiker, die Angst vor diesen ihren Bürgern haben.
Sie haben Angst, daß Trump wie ihre Bürger auch kein Verständnis dafür hat, warum z.B. Ehen zwischen Minderjährigen und alten Männern legal sein sollten.
Er hat Atomwaffen ;)
Sie haben Angst, daß Trump die Tür seines Landes schließt für all jene, die aufgrund ihrer religiösen Überzeugung Teile der Verfassung ablehnen müssten.
Nachvollziehbarerweise haben sie Angst, daß Trump wie schon viele seiner Vorgänger die Waffe, die bisher unterm Tisch der Diplomatie gehalten wurde, hochholt und auf den Tisch legt.
Sein Vorgänger, der Friedensnobelpreisträger hat mehr Drohnenangriffe fliegen lassen, als etwa der dämonisierte George W. Bush. Aber er hat es aus Sicht Europas "nett" gemacht, also nicht verantwortliche diplomatische Prominenz zur Rechenschaft gezogen.
Präsident Trump, bleibt er konsequent, könnte auf die Idee kommen auch mal hohen Regierungsvertretern ausländischer Staaten ein SEAL-Team oder eine Drohne nach Hause zu schicken.
Wer die ISIS mit Waffen versorgt, ihnen Erdöl abkauft oder auch nur wegschaut, wenn deren Anhänger Staatsgrenzen überqueren, der sollte hoffentlich zurecht Angst haben vor den USA nach Obama.
Obamas Außenpolitik war mit einem Wort ein Desaster. Er hatte eines von seinem Vorgänger geerbt, den Irak und hat daraus durch Truppenabzug und Samthandschuhen mehrere gemacht.
Europas Politiker schwelgen da lieber in Erinnerungen an Obamacare und wie schön er singen konnte.

Warten wir einfach ab, was zunächst nach 100 Tagen Trump und am Ende seiner Amtszeit(en) vom jetzigen Präsident der USA bleiben wird.



Montag, 26. Dezember 2016
Die Ruhe der Festtage.....
- Verfasst 2008 -

Zwischen den Feiertagen kommt man zwangsweise ;) zumindest in meiner Branche etwas zur Ruhe, werden doch Geschäftspartner und Arbeitskollegen von ihren Familien "gezwungen" das Fest der "Liebe" zu begehen und das vor Urzeiten diktatorisch festgelegte Ende des alten Kalenderjahres und den Beginn des neuen Kalenderjahres zu feiern ;)

Ruhe zu haben ist ein kostbares, wenn auch gefährliches Gut, läuft man doch Gefahr sich Gedanken zu machen, ob man seinem Leben Sinn gegeben hat :) Nun kann man sich dieser Tage davor retten und sich den
allgemeinen Untergangsphantasien des wirtschaftlichen Zusammenbruchs im Neuen Jahr hingeben. Die Medien und die Politik stimmen uns ja jetzt bereits darauf ein, dass sie im Neuen Jahr eigentlich nur wieder negative Meldungen verkünden wollen :)

Blickt man darüber hinaus :) oder, sieht man solch eine Formulierung als Anmaßung an, erkennt man die Zeichen an der Wand nicht und grübelt, könnte man zum Ergebnis kommen, dass finanzielle Sicherheit oder Sicherheit allgemein gar nicht das Erstrebenswerte im Leben ist.
So habe ich beim Grübeln kein einziges Mal eine verpasste Chance bereut wieder etwas Geld zu machen oder das berühmte berufliche Netzwerk auszuweiten, sondern habe eher über Liebe, Freundschaft und falsch investierte private Zeit nachgedacht.
Was für ein Blödsinn, könnte ich mir selbst vorwerfen. Schließlich weiß ich wohl, dass man auf dieser Welt, egal welches politische System gerade herrscht an seinem Einfluss gemessen wird und der wird im
Kapitalismus unter anderem in Geld und beruflichen Erfolg und in anderen System mit Kontakten zur herrschenden Klasse etc. pp. gemessen.
So wichtig auch ist, woran man gemessen wird, für mich, so wird mir im Alter immer bewusster, ist es wichtiger, woran ich mich selbst messe.
Habe ich schon mal richtig geliebt? Bin ich ein guter Freund denjenigen, die Freundschaft augrund ihres Charakters verdienen?
Bemühe ich mich mit möglichst reinem Gewissen ins Grab zu fahren?

Ist das bereits eine Midlife-Crisis? ;)
Fragen über Fragen, die nichts mit Geld zu tun haben. :)
Natürlich denkt man im Alltag nicht nur an Geld, man lässt sich auch z.B. berieseln mit wirklich sehr interessanten existenziellen Problemen der Politik, etwa seit Jahrzehnten aktuell dem Nahost-Konflikt.
Doch in diesen ruhigen Tagen, in denen mal wieder Israel Menschenrechte bricht und den Gaza-Streifen bombardiert, Zivilisten tötet und als Begründung durchaus nachvollziehbar feige Anschläge mieser kleiner Terroristen anführt, die eben jene Zivilisten als Schutzschild missbrauchen, da werde ich zumindest mehr als müde auch nur noch einen Gedanken an solche Themen zu verschwenden. Wieso? Bin ich ein zynischer dem Isolationismus anhängender Mensch? :(

Ich denke nein.

Aber man sollte auch seine Kräfte dosieren und lieber vor Ort mit der geringen Chance etwas zum Positiven zu ändern agieren, als sich jahrelang mit einem unendlichen Thema zu beschäftigen, auf dessen Lösung man keinen Einfluss hat.
Genauso weniger sinnvoll als soziales oder politisches Engagement vor Ort ist das politische Thema "Deutschlands" im auslaufenden Jahr - die Wahl des amerikanischen Präsidenten.
Da brechen Medien und auch so manche politikverdrossene Deutsche in Jubel aus, weil ein Mann gewählt wurde, der "Change!" verspricht und doch nur, was auch sein zukünftiger Beruf ist, amerikanische Interessen
vertreten wird.
Es hat wohl auch kaum jemand in Deutschland Russlands Präsident Beifall geklatscht, als es beinahe nachdem amerikanischen Lehrbuch für Machtpolitik seine Interessen in Georgien zu wahren wusste ;)
Genug der ,überspitzt formuliert, Unwichtigkeiten - was kann man mit all der Zeit anfangen, die man doch so leichtfertig verschwendet:
Man könnte die Hälfte der gewonnenen Zeit in die Beziehung zu dem Menschen, den man liebt investieren,was sicherlich nicht nur in meinem Fall so manche Beziehung zumindest verlängert hätte.
Doch wer kennt das nicht - mehr als einmal habe ich etwa die Zeit an einen Verein verschwendet, in den ich mal eingetreten war zum seelischen Ausgleich und der dann doch nur zum unbezahlten Nebenberuf wurde.
Ich bin halt doch in diesem Punkt ein "typischer Deutscher" - schickt man mich mit zwei anderen in die Wüste, gründen wir mit Sicherheit erstmal einen Verein :)
Man könnte so viele interessanten Menschen kennen lernen, anstatt aus Bequemlichkeit lieber Bekanntschaften mit der Seichtigkeit eines Kinderplanschbeckens zu pflegen.
Ich habe mich letztens ernsthaft gefragt, wieso ich einer Bekannten freiwillig während meiner Freizeit zugehört habe, als sie sich in ihrer
Intoleranz gegenüber ihr unbekannten Religionen suhlte. Na gut, ich habe mir auch freiwillig so manche Diskussion im Fernsehen mit Kardinal Meissner zu Gemüte geführt.
Neue Menschen kennen lernen zu wollen setzt wahrscheinlich auch zu einem gewissen Teil voraus auch mit zunehmendem Alter von seinen Überzeugungen her flexibel zu bleiben. Schließlich läuft man Gefahr auf
Menschen zu treffen, die den eigenen Horizont verschieben könnten.
Ob sich jetzt politisch konträr eingestellte Menschen länger auf freundschaftliche Ebene unterhalten (was sicher dem ein oder anderen überzeugten Linke-Anhänger, FDP-Höfling und Grünen-Fetischisten gut tun würde) oder Mitglieder verschiedener Weltreligionen bei einem Glas Wein oder Tee - je nach Belieben ihre Freundschaft begründen, es würden sich lieb gewonnene "Tatsachen" erledigen.

Man könnte :) ach was, es ist bald wieder die Zeit für "gute Vorsätze", ich werde mehr Bücher lesen, die mich inspirieren, schockieren oder auch nur aufregen, anstatt Bücher zu lesen, die mich nur unterhalten oder meine westlich geprägte Denkweise fördern.
Als Erstes mal hole ich mir mal ein Buch zum Konfuzianismus,
eine andere Moralphilosophie etwas kennen zu lernen kann einem christlich geprägten Moralverständnis sicher gut tun :)

Den guten Vorsatz nicht mehr zu rauchen lasse ich dieses Jahr mal weg - schließlich wird durch das Rauchen
der Kampf gegen den Terror finanziert ;)

Dafür starte ich ins neue Jahr mit einem Motto:
"Das Leben ist eine Gelegenheit, nütze sie!
Das Leben ist ein Traum, mach aus ihm Wirklichkeit!
Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an!
Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie!
Das Leben ist ein Spiel, spiel es!
Das Leben ist wertvoll, geh behutsam mit ihm um!
Das Leben ist Liebe, genieße sie!
Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie!
Das Leben ist eine Hymne, singe sie!
Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn an!
Das Leben ist ein Abenteuer, pack es an!
Das Leben ist Leben, verteidige es!"

- Mutter Theresa -

Frohen Rutsch......
&
Gute Nacht Deutschland,
Sicario