Die Diktatur des unverbindlichen Gutmenschentums
***Satire bzw. freie Meínungsäußerung nach Maas'loser Gesetzgebung***

Ehe für alle, US-Präsident Trump, Masseneinwanderung - dem deutschen Michel sagen den ganzen Tag
rundgelutschte Meinungseliten, was er/ sie von allem zu halten hat.
Dem Teil der Bevölkerung, der sich in den Medien äußert scheint das zu gefallen, oder sie sagen nur, was sie glauben sagen zu müssen.
Kann die Linke in Deutschland behaupten zu wissen, was die schweigende Mehrheit will, so wird das eher konservativen Vertretern gerne als
Behauptung oder glatte Lüge ausgelegt.
Macht nichts, wir leben anscheinend noch in einem freien Land, wenn unliebsame Parteien gerne pausenlos niedergeschrieben und nicht verboten werden.
Was wäre denn, wenn der schweigenden Mehrheit etwa das Thema "Ehe für alle" wurscht ist bzw. sie es als Geldverschwendung ansehen, wenn sich hochbezahlte Volksvertreter wochenlang mit einem Thema beschäftigen, daß eine verschwindend kleine Minderheit betrifft.
Vor lauter Minderheiten-Themen hat sich die Politik seit Jahren nicht mehr um die Mehrheit der Bevölkerung gekümmert.
Die Mehrheit will einfach nur möglichst sicher leben, in Würde alt werden und zwischen drin tatsächlich noch gerne eine langfristige Beziehung zum anderen Geschlecht mit Option auf Fortpflanzung oder zumindest dem Lustgewinn bringenden Versuch.
Den Menschen ist es auch wichtig, daß der Staat genauso penetrant Menschen, die ohne Pass ins Land wollen überprüft wie ihre Steuererklärung.
Aber seit Jahrzehnten hat man den Menschen durch völlig unorganisierte geschichtsmotivierte Umerziehung beigebracht, daß Konsens und Stuhlkreis-Bildung jedes Problem lösen können.
Starke Positionen kommen vielen Deutschen jetzt unheimlich vor. "Richtig" und "Falsch", da passt doch noch ein "Abwägen" dazwischen.
Gottes Wachhund, der jüngst verstorbene Kardinal Meissner hat mal geäußert, daß ihm eine christliche Familie lieber sei als drei muslimische.
Für alle, die nicht wissen, was ein Kardinal ist, der Mann war Vertreter der katholischen Kirche.
Das war in Deutschland tatsächlich ein Aufreger. Aus Sicht eines Christen war seine Aussage aber einfach nur richtig.
Wenn man zu Recht ;) überzeugt ist der einzig wahren Religion anzugehören, dann ist es einem natürlich lieber Familien gehören eben dieser Religion an.
"Aber wir respektieren doch alle Religionen!" schreien da gerne die deutschen Gutmenschen und meinen damit eigentlich "Wir hacken nur auf Religionen rum, die uns dank Aufklärung nur noch verachten und nicht mehr verbrennen."
Es wird möglichst alles erst einmal unverbindlich schön geredet, was Gefahr bedeuten könnte. "Wütende Appelle" traut sich der deutsche Linke nur an die zu richten, die zu zivilisert sind, um eine Grenze, wie es sie zu Zeiten der geistig-moralischen Wende Helmut Kohls noch gab, auch mal robust zu verteidigen.
Ein Offizier, der eine satirische Äußerung über einen Putsch gegen die Verteidigungsministerin macht, die sich nicht vor ihre Untergebenen stellt, wird mal eben heute vor den Kadi geschleift.
Spätestens jetzt hätte sie in der Jahren vor der Unverbindlichkeit mal erlebt, was guter Korpsgeist bewirken konnte. Vielleicht hätte die damalige militärische Führung der Bundeswehr mal hinter verschlossenen Türen geschlossen der Regierung mitgeteilt "Sie oder wir!"
Heute kann man maximal darauf hoffen, daß irgendein "Parteifreund" der guten Frau mal erklärt, was eine scherzhafte Bemerkung ist und der letzte Putsch aus den Kreisen der Armee auf deutschem Boden heute alljährlich gefeiert wird ;)
So unverbindlich die Meinungen in der Gesellschaft, so schnell werden auch missliebige Diskussionen über Probleme des Landes medial beerdigt und mit irgendeinem Pausenfüller-Thema zugekleistert.
"Ehe für alle" schlägt "unkontrollierte Masseneinwanderung"; Europameisterschaft schlägt "türkische Parallelgesellschaft" etc.
Total gefährliche "Reichsbürger" schlagen hunderte von islamistischen Gefährdern - nee, ist klar....
Persönlich würde ich lieber neben einem bis an die Zähne bewaffneten Reichsbürger wohnen, der sich irgendwo in den Wirren deutscher Nachkriegsgeschichte, Besatzungszeit und Reparationszahlungen verlaufen hat, als
neben einem Islamisten, der unbedingt 72 Jungfrauen will.
Ist wohl aber Geschmackssache.


- Veritas & Aequitas -