Dienstag, 21. November 2017
Danke an Herrn Lindner
**Rubrik: Politik als Satire auf sich selbst**

Danke, Danke, Danke an Herrn Lindner!
Egal, warum die FDP diese wochenlangen hochnotpeinlichen Sondierungsgespräche beendet hat, sie hat verhindert, daß grüne Weltverbesserer zusammen mit ehemals Konservativen
weitere vier Jahre dieses Land verwalten anstatt es zu regieren.
Danke.



Donnerstag, 16. November 2017
Bin ich ein Sozialromantiker - eher nicht......
***Rubrik: Alltagssatire***

Nachdem die FDP unter Herrn Lindner wohl einknickt und nicht für die Abschaffung des Maas'schen ÜberwachungszensurnennenwirdasGesetzliebernetter-Gesetzes kämpft, sollte man noch vorsichtiger sein, welche Meinung man äußert.
Für mich ist eine Erklärung für das Wahl- und Protestverhalten vieler Ostdeutscher, daß sie noch nicht so daran gewöhnt sind unter verschiedenen akzeptablen Meinungen wählen zu müssen.
Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne des Wortes hat es in Deutschland - zunächst aus gutem Grund - nie gegeben. Während in Amerika das Tragen menschenverachtender Symbole wie etwa das Hakenkreuz als Ausdruck eben jener Meinungsfreiheit angesehen wird, da wurde in Deutschland von staatlicher und medialer Seite schon immer eine Grenze gezogen.
Diese Grenze, nach den Schrecken des Nationalsozialismus sozusagen der Grenzzaun einer betreuten Demokratie wird nun allmählich zur Schlinge um den Hals der Bürger dieser Demokratie.
Immer mehr Standpunkte werden Schritt für Schritt zu nicht akzeptablen Standpunkten erklärt - und viele Ostdeutsche merken das eben aus frischerer Erfahrung mit Meinungsunterdrückung.

In Ostdeutschland wurde nach der Wende der massivste Sozialabbau der jüngeren deutschen Geschichte betrieben, einfach weil man Einrichtungen der DDR-Diktatur schloß, die es nur gab um die Bevölkerung mit sozialen Wohltaten ruhig zu stellen.
Man erklärte diesen Abbau zu Recht mit der Unfinanzierbarkeit, der Eigenverantwortung, die eine Demokratie nun mal mit sich bringen würde etc. pp.
Dann überließ man über sechszehn Millionen deutschen Staatsbürgern erstmal mehr schlecht als recht begleitet den Begleiterscheinungen eines freien Marktes - von westdeutschen Konkurrenten, die via Treuhand ihre ostdeutsche Konkurrenz platt machten über die Drückerkolonnen der Versicherungsvertreter bis zu den seriösen Bankberatern.
Natürlich war die Wiedervereinigung mit derlei Fehlern versehen - niemand hatte so eine Mammutaufgabe vorher zu schultern gehabt. Und wäre es nach Teilen der SPD, den Grünen und natürlich der Linken gegangen, dann wäre die Einheit nicht gekommen.
Jetzt, über 25 Jahre später hält sich die Kanzlerin nach meiner namhafter Verfassungsrechtler nicht an geltendes Gesetz, verhindert nicht, ja befördert mit ihrem Verhalten einen unkontrollierten Strom von ca. einer Millionen Menschen, die rein sachlich betrachtet erst einmal immense Summen an Transferleistungen kosten werden.
Zumindest in breiten Teilen der Bevölkerung ist - das ist natürlich keine durch wissenschaftliche Studien belegbare Behauptung, sondern eine reine persönliche Wahrnehmung -
.. ist die Erkenntnis gewachsen, daß anstatt der medial propagierten Fachkräfte, Kinderärzte und allgemein integrationswilliger Bald-Neubürger erstmal Sozialleistungsempfänger mit schlechten Aufstiegschancen angekommen sind.
Mit diesen steht nun der Durchschnittsdeutsche im Wettbewerb um Wohnraum, Zuwendungen seitens des Staates (was in Wahrheit Zuwendungen der Gemeinschaft aller Steuerzahler sind) und Aufmerksamkeit der Politik.
Und er steht im Wettbewerb um die Festlegung von Verhaltensstandards. Waren die Ostdeutschen, auch zu Zeiten der DDR-Diktatur, noch Kinder der Aufklärung, so hat man nun nicht nur finanziell eine Mammutaufgabe vor sich: Hunderttausenden Menschen müsste erfolgreich! im Schnelldurchgang beigebracht werden, was in einer westlichen Kulturnation geht und was nicht.
Aber das ist alles nicht mal das Hauptproblem: Unter den Jahren Angela Merkels und davor Gerhard Schröders wurde das deutsche Sozialsystem ausgehöhlt und stand schon vor dem Flüchtlingszustrom nur noch als nett anzusehende Hülse dar.

Ein Staat, dessen Vertreter quer durch alle Parteien die Probleme der Welt "angehen" wollen, ohne seit Jahrzehnten das Problem der Kinder- und Altersarmut innerhalb der eigenen Bevölkerung anzugehen, hat ein Problem.
Österreich hat sein Rentensystem in den letzten Jahren neu ausgerichtet, deutsche Politiker wollten derweil das Klima retten und die Ukraine vor Russland schützen.
Während deutsche Politiker gerade in den Jamaika-Sondierungsgesprächen um die Fleischtöpfe einer zukünftigen Regierung streiten, da gibt es nicht ausreichend Schlafplätze für obdachlose Staatsbürger.
Momentan, während die Steuereinnahmen sprudeln, verrotten Schulen und der wichtigste Rohstoff des Landes, die Bildung der Kinder hängt stärker als je zuvor vom Einkommen der Eltern ab.
Nein, ich fordere damit nicht diese wohlhabenden Eltern noch mehr zu schröpfen. Ich fordere vom Staat zuerst Geld für die eigenen Staatsbürger auszugeben und dann die Welt retten zu wollen.
Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt die Wehrpflicht unter neuem Namen wieder einzuführen, für Frauen und Männer gleichermassen. Jeder sollte sich entscheiden, ob er zehn Monate bei der Bundeswehr dient, in einer sozialen Einrichtung arbeitet oder sich für einige Jahre bei der Feuerwehr oder dem THW verpflichtet.
So bekämen Jugendliche einen Crash-Kurs in Sozialverhalten, ein Gefühl dafür Teil einer Nation zu sein und einen Ausblick auf mögliche Lebensstationen.
Apropos Lebenssituationen, den Bundestag sollte man prozentual nach Berufsgruppen limitieren - Juristen und Beamte sind seit Jahrzehnten überproportional vertreten.
Des Weiteren sollte der Bundestag in der Größe begrenzt werden. Unter den Top 3 in Sachen Größe mit zwei Diktaturen zu liegen mag vielleicht prophetisch sein, angemessen ist es nicht.

So viele Ideen, aber vielleicht sollte man nur die Idee des Auswanderns ins Auge fassen - Jamaika droht ;)



Dienstag, 14. November 2017
Karl Lagerfeld - eine Stil-Ikone kritisiert den ungezügelten Strom von Antisemiten nach Deutschland
***Rubrik: Traurige Realsatire bzw. satirische Definition von Meinungsfreiheit aufgrund von hohem Alter***

Ich fand Karl Lagerfeld schon immer gut. Weniger wegen seinen Modeentwürfen, als aufgrund der Tatsache, daß er schon immer so lebte, wie er wollte.
Jetzt ist er - wenn ich mich noch an eine Dokumentation über ihn richtig erinnere - ein Vielleser und hat den Großteil seines Lebens schon noch mit wachem Verstand hinter sich.
Dazu hat er einen unglaublichen Vorteil gegenüber Menschen, die in Deutschland leben und von deutschen Medien-Sau-durchs-Dorf-treiben-Veranstaltungen massiv getroffen werden können: Herr Lagerfeld lebt in Frankreich und kann sich die Inanspruchnahme von Meinungsfreiheit leisten.
Deutschland ist mit dem Ende der "geistig-moralischen Wende" unter Altkanzler Helmut Kohl und dem Beginn der "Hol' mir noch 'ne Flasche Bier" eines Herrn Schröder zunehmend in ein Land, begraben unter Pseudo-Konsens-Soße umgewandelt worden.
Meinungsfreiheit kann öffentlich unbeschadet nur noch in Anspruch genommen werden, wenn sie einem Katalog akzeptabel erklärter Anforderungen genügt.
Diese Anforderungen können variieren, eine Konstante dabei bleibt die Illusion, daß die Benennung von Tatsachen dann polemisch ist, wenn sie nicht ins Pseudo-Kuschelweltverständnis passt.
Antisemitisch sind in Deutschland bitte schön nur quasi ab Geburt Deutsche, im aktuellen Luther-Jahr muss natürlich darauf hingewiesen werden, daß er so manchen antisemitischen Bockmist von sich gegeben hat.
Eine geschichtliche Einordnung seiner Aussagen ist dagegen nicht notwendig, schließlich würde er das bestimmt auch heute noch so von sich geben.
Die Weltreligion hingegen, deren Anhänger von ihren Vorbetern jeden Tag tausendfach zum Hass auf Israel aufgestachelt werden, sind maximal in ihren Heimatländern antisemitsch.
Sobald sie als Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge nach Deutschland kommen, legen sie neben ihren mittelalterlichen Gedanken zu Gleichberechtigung und freier Persönlichkeitsentfaltung natürlich auch ihren antrainierten Antisemitismus ab.
***Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.***
Wer diesen Konsensquark nicht glaubt, wer nicht unbedingt den Missbrauch in Hollywood - #metoo - als gesamtdeutsches Problem sieht, sondern z.B. die nach wie vor fehlende Aufarbeitung der Vorkommnisse in Köln in jener Silvesternacht, der kommt in die
Meinungsfreiheit-Umerziehungsecke.
Karl Lagerfeld kann dieses deutsche fehlerhaft anerzogene "Nationalunbehagen" egal sein. Er hat quasi schon vor Jahrzehnten das gemacht, was man heute allen werteorientierten Jugendlichen nur raten kann.
Er ist ausgewandert in eine noch sich selbst bewusste europäische Kulturnation.

Gute Nacht,
Deutschland



Montag, 13. November 2017
Jamaika - Oder welche Parteien fahren weiter mit Frau Merkel auf den Abgrund zu?
**Rubrik: Innenpolitik**

Ich habe es satt. Seit der Bundestagswahl erklärt man denjenigen Wählern, die trotz des medialen Dauerbeschusses AfD gewählt haben, warum sie falsch gewählt haben.
Demokratie wird seit Jahrzehnten von der deutschen politischen Linken nur dann akzeptiert, wenn sie davon profitiert.
Doch diese Zeiten neigen sich Gott sei Dank dem Ende entgegen. In nahezu allen politischen Parteien gibt es Menschen, die zurück zur Realpolitik wollen.
Diese Menschen wollen den Auftrag als Volksvertreter wahrnehmen und nicht nur Lobbyisten der Wahlkampfspender Ihrer Parteien, der "Vordenker" politischer Utopien oder kruder Weltverbesserungsideologien sein.
Die Zeiten, in denen Politiker sich anstatt um die Wohnungsnot um "gender-gerechte" Sprache, anstatt um verrottende Schulen um Krötentunnel und anstatt um eine schlagkräftige Polizei um Resozialisierungssegelkurse kümemrn dürfen, diese Zeiten sind bald vorbei.
Trumps "America first", die Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien oder auch der Aufstieg der Konservativen in Polen und Ungarn sind nur Symptome einer wachsenden Unzufriedenheit mit Politikern, die tatsächlich festlegen wollen, was die Probleme ihrer Bevölkerung sind.

Mal schauen, wer mit Frau Merkel die nächsten vier Jahre weiterhin in die falsche Richtung fährt.....



Montag, 7. August 2017
Deutschland, wo läufst Du den hin? Und vor allem, hinter wem trottelig her?
**Rubrik: Satire - je nach dem was bei Heiko Maas noch als Meinung erlaubt ist**

In einem Land wird ein Soldat vor Gericht gezogen, weil er im Scherz vor Kameraden fragte, ob man nicht gegen eine Verteidigungsministerin putschen solle.
Das Bild eines Altkanzlers wurde in einer Armeeuniversität abgehängt, weil er dort in der Uniform abgelichtet war, die Soldaten zur Zeit seines Armeedienstes nun mal trugen.
Zwischenzeitlich hat man es wieder aufgehängt.
Der Justizminister des Landes möchte - so könnte man als purer Laie oder sattelfester Jurist meinen - eine Art Gesinnungsjustiz einführen.
Meinungen, die ihm zu "rechts" sind, könnten so - gibt man dem zugrunde liegenden Denken Zeit - in naher Zukunft strafrechtlich verfolgt werden.
Eine Partei, die ca. zehn Prozent der Stimmberechtigten für durchaus wählbar halten, wird medial verteufelt und mit Verfehlungen jedes Parteimitglieds gleichgesetzt.
Mit der selben Logik wären die "führende" Umweltpartei dieses Landes wohl eine Partei von Meth-Abhängigen und Menschen, die irgendwann mal Pädophilie auch als eine Art Liebe betrachteten.
Politiker dieses Landes debattieren öffentlich über so wichtige Themen wie "Ehe für alle" und das Verhalten des gewählten amerikanischen Präsidenten in den medialen Pissrinnen namens "Talk-Shows".
Währenddessen steigt die Kinderarmut im Land, der Mittelstand bröckelt weg und das Lohnniveau steigt effektiv seit Jahren nicht im gleichen Maß wie die Lebenshaltungskosten.
Die Medien des Landes beschimpfen quasi ihre Leser und Zuschauer, weil diese "FakeNews" konsumieren würden, bleiben aber permanent den Beweis schuldig, inwiefern ihre Berichterstattung weniger stark von persönlichen Einstellungen geprägt ist.
Wenn ich noch einmal einen Bericht über wachsenden Antisemitismus im Land höre oder lese - und erst kurz vor Schluß einen Hinweis auf den Einfluß von Zuwanderung darauf, dann konsumiere ich absichtlich nur noch "RT".
Aus Trotz, wirklich ;)
Wenn ich noch einmal in diesem Land ein wöchentliches Nachrichtenmagazin aufschlage und in jedem zweiten Artikel bahnbrechende Erkenntnisse über Nazis, Nationalsozialismus und das Schreckgespenst des Nationalismus lese, dann
werde ich Kommunist :) Der Kommunismus hat doch nie was Böses getan, oder? **Wurscht!**
Man(n) und Frau werden in diesem beschriebenen Land entweder dazu gezwungen wie der permanent verabreichte Mainstream zu ticken, sich politisch nicht mehr zu interessieren und lieber bei Ikea Hotdogs zu essen oder einfach das Land zu wechseln.
Der, nennen wir es mal aus Spaß "Führung" des Landes ist alles drei recht. Wer keine Ahnung hat, wohin er eigentlich die anvertrauten Menschen führen soll, der freut sich, wenn keiner fragt, ob man noch richtig ist.
So eine Wandergruppe lobt auch die seit Jahren führende Gruppenleiterin und ihren demokratisch immer mal wieder neu bestimmten Wasserträger, aktuell einen "Sozi", wenn sie die Gruppe nicht über eine Klippe führt.
Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit?
Der Wanderführer, der unserer aktuellen Wanderführerin den Wald gezeigt hat, sie damals im Rüschchenblüschen und er - Gott hab' ihn selig - als Kanzler mit Richtlinienkompetenz, der rief noch
eine "geistig-moralische Wende" aus. Von ihr erfährt man höchstens, daß sie Mettbrötchen mag und bei einem Interview von Brigitte, daß sie die "Ehe für alle" grundsätzlich nicht für falsch hält.
Sie hat dagegen gestimmt.

Gute Nacht Deutschland, war nett mit Dir....also so bis 1998.....



Montag, 8. Mai 2017
Ernsthaft? Wehrmachtsgegenstände in Bundeswehrkasernen ein Skandal?
***Satire oder auch Realität im Plem-Plem-Land Deutschland***

In der Bundeswehr gibt es Leute, die sich zuhause, in Ihrer Stube oder auch in Dienstzimmern KrimsKrams der Vorgänger-Armee Wehrmacht hinstellen?!
Oh mein Gott. Hoffentlich hat die Bundeswehr nicht auch noch irgendwo einsatzbereite Waffen rumliegen! Oder führt Wehrsportübungen durch, plant gar Kampfeinsätze im Ausland.

Meine lieben wehrersatzdienst-geleistet-habenden, politisch korrekt formulierenden stets zur Betroffenheit bereit seienden Mitbürger, die Bundeswehr ist eine Armee, in der Menschen dienen, die sich
aus Berufsgründen mit militärischen Ereignissen beschäftigen. Und im Zuge dessen stolpern diese ab und an über die Tatsache, daß die Armee, die vorher einer verbrecherischen deutschen Regierung unterstellt war aus militärischen Gesichtspunkten gar nicht so schlecht war, rein professionell gesehen.

Im Ausland werden nach wie vor die militärischen Leistungen getrennt von dem politischen System, für das sie durchgeführt wurden, betrachtet. Eine Armee ist immer das Werkzeug der jeweiligen Regierung, nicht etwa deren Kontrollinstanz.
Und auch wenn die Regierungen der letzten Jahrzehnte in Deutschland mehr oder weniger aus Menschen bestanden, die Krieg glücklicherweise nur aus Computerspielen, Ostermarsch-Ansprachen und Zeitungsartikeln kannten, diese Menschen bedienen sich immer öfter des Mittels der Gewalt durch die ihnen unterstellte Armee.
Jetzt eben aus dieser Politikerkaste heraus anzuprangern, daß viele Soldaten eine "rechte Gesinnung" hätten, das ist einfach nur **widerlich**.
Man braucht die "rechte" Gesinnung, um Soldat zu sein. Eine "linke" Gesinnung, also völlig fakenews-ausgedrückt die permanente Infragestellung all dessen, was eine Armee schützen soll, das wäre vielleicht ein Problem, verpackt in einen Soldaten, der über Befehle erst einmal diskutieren will.
Erschwerend kommt hinzu, daß links-denkende Menschen eher nicht dazu neigen, sich für Ihre Prinzipien oder Menschenrechte in Lebensgefahr zu begeben.

Wenn nun also ein Soldat sich als Flüchtling registriert, um Terroranschläge zu verüben (der aktuelle Ermittlungsstand?) kommt in unserem Land eine Diskussion ins Rollen oder soll angestoßen werden, die Bundeswehr hätte ein Rechtsradikalen-Problem.
Plant ein registrierter Flüchtling Terroranschläge in Deutschland ist es ein absoluter Einzelfall, der nicht instrumentalisiert werden darf.

Solange sich deutsche Politiker, deutsche Medien und so manch wahlberechtigter Bürger an einem solchen Quatsch abarbeitet, da scheint dieses Land keine echten Probleme zu haben.



Mittwoch, 15. Februar 2017
Wähle ich AfD? - Auf jeden Fall die Abwahl von Frau Merkel.....
„Konservativer Staatsbürger mit Hang zum Grundgesetz sucht politische Heimat – langfristige Beziehung nicht ausgeschlossen. Chiffre: WertesindnichtsSchlechtes“

Soll man heute in Deutschland als konservativer Wähler eine Anzeige schalten, wenn sich die CDU von einem, besser den Werten, für die man mal gemeinsam stand getrennt hat?

Schreibt man dann auch da rein, daß man durchaus den Satzbaustein „...das wird man wohl noch sagen dürfen...“ nachvollziehen kann. Schließlich ist es eine der größten Lügen der deutschen Politikerkaste, daß es nicht seit Jahrzehnten in Deutschland eine Art Denk- und Diskussionszensur gegeben hätte.
***Das Pendel schlägt jetzt zurück.***
So sehr früher Fehlentwicklungen im Staat totgeschwiegen wurden, so sehr werden sie jetzt übertrieben und instrumentalisiert. Der Versuch der etablierten Parteien nun „Fake News“ in sozialen Medien als Gefahr für die Demokratie hochzustilisieren, ja unter einem Herrn Maas sogar eine Art Zensurbehörde dafür zu schaffen ist nur ein eins – ein schlechter Witz.
Wer hat in den letzten zwanzig Jahren mal die von den etablierten Medien auf Wahrheitsgehalt überprüft und dann öffentlichkeitswirksam richtiggestellt? Wer hat in den letzten zwanzig Jahren Statistiken der verschiedenen Regierungsministerien auf Auslassungen zu unliebsamen Fakten hin überprüft?
Um die Bürger vor falscher Beeinflussung, egal durch wen zu schützen schaffen Demokratien keine Zensurbehörden, sie investieren in Bildung ihrer Bürger.
Mein Lieblingslehrer vor mehr als zwanzig Jahren hat uns einen Satz auf den Weg gegeben:
„Stellt die Löffel, schöpft Verdacht!“ Übersetzt ;) könnte man auch sagen: Bleibt kritisch!
Wen in deutschen Medien davon gesprochen wird, daß womöglich die amerikanischen Wahlen durch Russland beeinflusst wurden, dann stellt man so gebildet auch gerne mal eine Frage mehr.
***Gab es schon mal amerikanische Beeinflussungen russischer Wahlen?***
Und ob! Boris Jelzin wurde einmal mit mehreren hundert Millionen Dollar finanzieller Unterstützung und einer beispiellosen Schmutzkampagne gegen seinen Herausforderer im Amt gehalten.
Das Ergebnis für die russische Bevölkerung war ein rapides Absinken der durchschnittlichen Lebenserwartung, Verarmung und politische Instabilität.
Ein weiteres Ergebnis dieser amerikanischen Wahlbeeinflussung war der Aufstieg eines Staatsmanns, der nachvollziehbar von russischen Konservativen bis heute größtenteils unterstützt wird – ***Wladimir Putin***.

Früher hieß „postfaktisch“ auch an diesem Beispiel festgemacht auch einmal einfach „standpunktabhängig“ :)
Als Konservativer hält man es für opportun in anderen Staaten diejenigen zu unterstützen, die dem eigenen Interesse dienen. Im Gegensatz zu eher politisch links orientieren Romantikern gesteht man aber auch anderen Staaten zu so zu denken. Was die Linke weltweit nie geschafft hat, sich auch nur gedanklich zu vereinen, das haben Konservative dahingehend schon vor Jahrzehnten geschafft.
Natürlich gestehe ich Russland heute die selben Sicherheitsinteressen zu, wie ich sie meinem Land zugestehe. Wenn im Einflussbereich des Kremls muslimische Separatisten denken einen Bürgerkrieg mit Terror gegen russische Zivilisten beginnen zu können, dann verstehe ich die russische Reaktion darauf.

Der größte Fehler der etablierten Parteien in Deutschland war und ist, egal ob SPD, CDU und der Rest der eigenen Bevölkerung absprechen zu wollen einen „gesunden nationalen Egoismus“ haben zu dürfen. Hier wurde als Mittel dagegen gerne mit der ***Vergangenheitskeule*** geschwungen.
Wer in Deutschland lebt, Steuern zahlt und sich an die Gesetze hält, der möchte wissen, oder wenigstens noch das Gefühl haben, daß seine und die Interessen seiner Mitbürger im Zentrum politischen Handels stehen. Er/ sie möchte, dass bevor Milliarden an Steuergeldern für irgendwelche ideologisch motivierten Politikprojekte aufgewendet werden darüber demokratisch abgestimmt wird.
Dieses Gefühl ging insbesondere durch die Institutionen der Europäischen Union, der mit Geld zugeschütteten bzw. vertagten Finanzkrise und der Planlosigkeit in der Bewältigung der Flüchtlingskrise bei vielen Konservativen komplett verloren.

Frau Merkel hat es geschafft die ***CDU*** zu einer undefinierbaren Masse zu formen, die einzig dem Machterhalt verpflichtet ist. Jetzt Populismus als Gefahr zu beschwören und seit mehreren Jahren immer wieder populistische Entscheidungen, wie den Atomausstieg zu fällen macht die Unglaubwürdigkeit perfekt.

Zwar gab es auch Konservative in der ***SPD***, doch dieser Flügel ist spätestens mit dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz ebenso bedeutungslos geworden, wie die Konservativen in der CDU. Martin Schulz, ehemaliger EU-Bürokrat und mitverantwortlich für den derzeitigen Zustand der EU ist vielleicht im Moment der Messias für desillusionierte SPDler, die an der Macht bleiben wollen. Weiter Steigbügelhalter für Merkel ist für sie vielleicht ein erstrebenswertes Ziel.
Eine SPD unter Martin Schulz ist definitiv auch keine Wahlalternative für Konservative.

Tja, natürlich könnte man auch die ***Grünen*** als wählbare Alternative in Betracht ziehen....
Kleiner Scherz.
Diese Partei, einer der wenigen Verdienste der Herren Fischer und von außen eines Herrn Schröder, war als Juniorpartner in Regierungsverantwortung tatsächlich mal auf dem Weg in die Realität. Inzwischen ist sie das Sammelbecken für all jene Naturromantiker, Besserverdiener und ehemaligen FDP-Pseudo-Liberalen, die mit dem SUV vierzig Kilometer zu einem Hofladen fahren, um dort Fair-Trade-Bio-Freiland-Karotten mit Klima-Zertifikat zu kaufen.
Eine Partei, die in Fragen der Innenpolitik in Zeiten von Terrorangriffen über Gender-Gerechtigkeit diskutiert, braucht man nicht als Wahlalternative, sondern höchstens als Sammelbecken für Wähler, deren Stimmzettel hoffentlich keinen Einfluss auf Regierungsbildung hat.
Basisdemokratisch & ungefährlich, so mag man als Konservativer „seine“ Grünen auf Bundesebene.

Das Ende vom Lied – Konservative sind auf der Suche nach einer echten Alternative und manch einer wird sich wohl für die dem Namen nach leider passende Partei entscheiden.
Danke Frau Merkel für heimatlose Konservative.....

Gute Nacht,
Deutschland



Samstag, 21. Januar 2017
Herr Trump ist Präsident und Europa darf endlich erwachsen werden :)
Gestern war es soweit, die Welt wie sie unsere politische und journalistische Mainstream-Elite kennt hat aufgehört zu existieren.
Die Demokratie hat quasi ihre Pseudo-Kinder gefressen.
Der vom Spiegel als "Volkstribun" und etwa "Populist" bezeichnete demokratisch gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat sein Amt angetreten.
Und er hat klargestellt, daß sein Land für ihn an erster Stelle steht. Oh mein Gott! ;)

"America first!" - das war auch die Maxime der Mehrheit seiner über 40 Vorgänger, sie haben es vielleicht diplomatischer formuliert.
Als Weltmacht haben die Vereinigten Staaten nahezu immer - völlig legitim als Staat - ihre eigenen Interessen verfolgt und in Bezug auf Europa es sogar geschafft ihre Interessen als die der freien Welt zu verkaufen.
Bis heute glaubt die Mehrheit der deutschen Politiker quer durch die Parteien Deutschland hätte kulturell mehr mit den USA gemein als mit Russland.
Allerdings sind die gleichen Politiker nicht besonders bereit für diese von den USA nach Europa importierten Werte Armeen und damit konsequenterweise Leichensäcke bereit zu stellen.
Präsident Trump hat in seiner Antrittsrede offen ausgesprochen, was in den letzten Jahrzehnten Fakt war. Die Vereinigten Staaten haben aus Eigeninteresse, welches meist auch im Interesse der westlichen Welt war Krieg in anderen Ländern geführt.
Sie haben die Grenzen der Welt "beschützt", besser festgelegt und verschoben. Europa hat davon nicht nur im Jugoslawien-Krieg profitiert.
Amerikanische Soldaten sind für die Rohstoffe der freien Welt zu Tausenden gestorben. Europa hat davon profitiert und speziell deutsche Politiker haben sich gerne mal aus moralisch hohe Ross geschwungen.
Diese Zeiten dürften mit Trumps Amtsantritt vorbei sein. Europa sollte, nein jetzt muß seine Sicherheitspolitik selbst in die Hand nehmen.
An seiner Aussengrenze schwingt sich tatsächlich ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt gerade zum Quasi-Diktator auf.
An seiner Aussengrenze foltern und töten irre Anhänger einer faschistoiden religiösen Strömung unter einer schwarzen Flagge - haben dabei Kontrolle über sicherheitsrelevante Bodenschätze.
Im Inneren Europas, wie auch bisher in den Vereinigten Staaten verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation und das Zusammengehörigkeitsgefühl der gesetzestreuen Durchschnittsbürger.
Diese Bürger, der "Minderheit" der "nicht gerade umsorgten Minderheiten" zugehörig, sind das Rückgrat der Gesellschaft. Sie haben keine Zeit - egal ob sie in Italien, Griechenland, Deutschland oder Ungarn leben - über Unisex-Toiletten, Transgender-Wissenschaften und kulturelle Identitäten von Einwandern zu debattieren.
Sie gehen arbeiten, zahlen Steuern und machen sich Sorgen um ihre Kinder. Sie wählen Volksvertreter, damit sich diese zuerst darum kümmern, daß es möglichst vielen ihres Volks so gut wie möglich geht.
Es ist eigentlich ganz einfach. Nein ;) Das ist ja Populismus. Europa, besser die Institutionen in Brüssel und zumindest auch die in Deutschland, die mit "Volksvertretern" gefüllt sein sollten, die sind gekappert worden von Leuten mit Visionen für eine "bessere Menschheit".
Wer diesem teilweise schon faschistoid anmutendem Bild eines "Gutmenschen" nicht entspricht, der ist halt ein Wutbürger, ein Abgehängter oder im besten Fall ein noch zu überzeugender Verwirrter.
Präsident Trump ist die Projektionsfläche für Politiker, die Angst vor diesen ihren Bürgern haben.
Sie haben Angst, daß Trump wie ihre Bürger auch kein Verständnis dafür hat, warum z.B. Ehen zwischen Minderjährigen und alten Männern legal sein sollten.
Er hat Atomwaffen ;)
Sie haben Angst, daß Trump die Tür seines Landes schließt für all jene, die aufgrund ihrer religiösen Überzeugung Teile der Verfassung ablehnen müssten.
Nachvollziehbarerweise haben sie Angst, daß Trump wie schon viele seiner Vorgänger die Waffe, die bisher unterm Tisch der Diplomatie gehalten wurde, hochholt und auf den Tisch legt.
Sein Vorgänger, der Friedensnobelpreisträger hat mehr Drohnenangriffe fliegen lassen, als etwa der dämonisierte George W. Bush. Aber er hat es aus Sicht Europas "nett" gemacht, also nicht verantwortliche diplomatische Prominenz zur Rechenschaft gezogen.
Präsident Trump, bleibt er konsequent, könnte auf die Idee kommen auch mal hohen Regierungsvertretern ausländischer Staaten ein SEAL-Team oder eine Drohne nach Hause zu schicken.
Wer die ISIS mit Waffen versorgt, ihnen Erdöl abkauft oder auch nur wegschaut, wenn deren Anhänger Staatsgrenzen überqueren, der sollte hoffentlich zurecht Angst haben vor den USA nach Obama.
Obamas Außenpolitik war mit einem Wort ein Desaster. Er hatte eines von seinem Vorgänger geerbt, den Irak und hat daraus durch Truppenabzug und Samthandschuhen mehrere gemacht.
Europas Politiker schwelgen da lieber in Erinnerungen an Obamacare und wie schön er singen konnte.

Warten wir einfach ab, was zunächst nach 100 Tagen Trump und am Ende seiner Amtszeit(en) vom jetzigen Präsident der USA bleiben wird.