Montag, 7. August 2017
Deutschland, wo läufst Du den hin? Und vor allem, hinter wem trottelig her?
**Rubrik: Satire - je nach dem was bei Heiko Maas noch als Meinung erlaubt ist**

In einem Land wird ein Soldat vor Gericht gezogen, weil er im Scherz vor Kameraden fragte, ob man nicht gegen eine Verteidigungsministerin putschen solle.
Das Bild eines Altkanzlers wurde in einer Armeeuniversität abgehängt, weil er dort in der Uniform abgelichtet war, die Soldaten zur Zeit seines Armeedienstes nun mal trugen.
Zwischenzeitlich hat man es wieder aufgehängt.
Der Justizminister des Landes möchte - so könnte man als purer Laie oder sattelfester Jurist meinen - eine Art Gesinnungsjustiz einführen.
Meinungen, die ihm zu "rechts" sind, könnten so - gibt man dem zugrunde liegenden Denken Zeit - in naher Zukunft strafrechtlich verfolgt werden.
Eine Partei, die ca. zehn Prozent der Stimmberechtigten für durchaus wählbar halten, wird medial verteufelt und mit Verfehlungen jedes Parteimitglieds gleichgesetzt.
Mit der selben Logik wären die "führende" Umweltpartei dieses Landes wohl eine Partei von Meth-Abhängigen und Menschen, die irgendwann mal Pädophilie auch als eine Art Liebe betrachteten.
Politiker dieses Landes debattieren öffentlich über so wichtige Themen wie "Ehe für alle" und das Verhalten des gewählten amerikanischen Präsidenten in den medialen Pissrinnen namens "Talk-Shows".
Währenddessen steigt die Kinderarmut im Land, der Mittelstand bröckelt weg und das Lohnniveau steigt effektiv seit Jahren nicht im gleichen Maß wie die Lebenshaltungskosten.
Die Medien des Landes beschimpfen quasi ihre Leser und Zuschauer, weil diese "FakeNews" konsumieren würden, bleiben aber permanent den Beweis schuldig, inwiefern ihre Berichterstattung weniger stark von persönlichen Einstellungen geprägt ist.
Wenn ich noch einmal einen Bericht über wachsenden Antisemitismus im Land höre oder lese - und erst kurz vor Schluß einen Hinweis auf den Einfluß von Zuwanderung darauf, dann konsumiere ich absichtlich nur noch "RT".
Aus Trotz, wirklich ;)
Wenn ich noch einmal in diesem Land ein wöchentliches Nachrichtenmagazin aufschlage und in jedem zweiten Artikel bahnbrechende Erkenntnisse über Nazis, Nationalsozialismus und das Schreckgespenst des Nationalismus lese, dann
werde ich Kommunist :) Der Kommunismus hat doch nie was Böses getan, oder? **Wurscht!**
Man(n) und Frau werden in diesem beschriebenen Land entweder dazu gezwungen wie der permanent verabreichte Mainstream zu ticken, sich politisch nicht mehr zu interessieren und lieber bei Ikea Hotdogs zu essen oder einfach das Land zu wechseln.
Der, nennen wir es mal aus Spaß "Führung" des Landes ist alles drei recht. Wer keine Ahnung hat, wohin er eigentlich die anvertrauten Menschen führen soll, der freut sich, wenn keiner fragt, ob man noch richtig ist.
So eine Wandergruppe lobt auch die seit Jahren führende Gruppenleiterin und ihren demokratisch immer mal wieder neu bestimmten Wasserträger, aktuell einen "Sozi", wenn sie die Gruppe nicht über eine Klippe führt.
Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit?
Der Wanderführer, der unserer aktuellen Wanderführerin den Wald gezeigt hat, sie damals im Rüschchenblüschen und er - Gott hab' ihn selig - als Kanzler mit Richtlinienkompetenz, der rief noch
eine "geistig-moralische Wende" aus. Von ihr erfährt man höchstens, daß sie Mettbrötchen mag und bei einem Interview von Brigitte, daß sie die "Ehe für alle" grundsätzlich nicht für falsch hält.
Sie hat dagegen gestimmt.

Gute Nacht Deutschland, war nett mit Dir....also so bis 1998.....



Freitag, 7. Juli 2017
Die Diktatur des unverbindlichen Gutmenschentums
***Satire bzw. freie Meínungsäußerung nach Maas'loser Gesetzgebung***

Ehe für alle, US-Präsident Trump, Masseneinwanderung - dem deutschen Michel sagen den ganzen Tag
rundgelutschte Meinungseliten, was er/ sie von allem zu halten hat.
Dem Teil der Bevölkerung, der sich in den Medien äußert scheint das zu gefallen, oder sie sagen nur, was sie glauben sagen zu müssen.
Kann die Linke in Deutschland behaupten zu wissen, was die schweigende Mehrheit will, so wird das eher konservativen Vertretern gerne als
Behauptung oder glatte Lüge ausgelegt.
Macht nichts, wir leben anscheinend noch in einem freien Land, wenn unliebsame Parteien gerne pausenlos niedergeschrieben und nicht verboten werden.
Was wäre denn, wenn der schweigenden Mehrheit etwa das Thema "Ehe für alle" wurscht ist bzw. sie es als Geldverschwendung ansehen, wenn sich hochbezahlte Volksvertreter wochenlang mit einem Thema beschäftigen, daß eine verschwindend kleine Minderheit betrifft.
Vor lauter Minderheiten-Themen hat sich die Politik seit Jahren nicht mehr um die Mehrheit der Bevölkerung gekümmert.
Die Mehrheit will einfach nur möglichst sicher leben, in Würde alt werden und zwischen drin tatsächlich noch gerne eine langfristige Beziehung zum anderen Geschlecht mit Option auf Fortpflanzung oder zumindest dem Lustgewinn bringenden Versuch.
Den Menschen ist es auch wichtig, daß der Staat genauso penetrant Menschen, die ohne Pass ins Land wollen überprüft wie ihre Steuererklärung.
Aber seit Jahrzehnten hat man den Menschen durch völlig unorganisierte geschichtsmotivierte Umerziehung beigebracht, daß Konsens und Stuhlkreis-Bildung jedes Problem lösen können.
Starke Positionen kommen vielen Deutschen jetzt unheimlich vor. "Richtig" und "Falsch", da passt doch noch ein "Abwägen" dazwischen.
Gottes Wachhund, der jüngst verstorbene Kardinal Meissner hat mal geäußert, daß ihm eine christliche Familie lieber sei als drei muslimische.
Für alle, die nicht wissen, was ein Kardinal ist, der Mann war Vertreter der katholischen Kirche.
Das war in Deutschland tatsächlich ein Aufreger. Aus Sicht eines Christen war seine Aussage aber einfach nur richtig.
Wenn man zu Recht ;) überzeugt ist der einzig wahren Religion anzugehören, dann ist es einem natürlich lieber Familien gehören eben dieser Religion an.
"Aber wir respektieren doch alle Religionen!" schreien da gerne die deutschen Gutmenschen und meinen damit eigentlich "Wir hacken nur auf Religionen rum, die uns dank Aufklärung nur noch verachten und nicht mehr verbrennen."
Es wird möglichst alles erst einmal unverbindlich schön geredet, was Gefahr bedeuten könnte. "Wütende Appelle" traut sich der deutsche Linke nur an die zu richten, die zu zivilisert sind, um eine Grenze, wie es sie zu Zeiten der geistig-moralischen Wende Helmut Kohls noch gab, auch mal robust zu verteidigen.
Ein Offizier, der eine satirische Äußerung über einen Putsch gegen die Verteidigungsministerin macht, die sich nicht vor ihre Untergebenen stellt, wird mal eben heute vor den Kadi geschleift.
Spätestens jetzt hätte sie in der Jahren vor der Unverbindlichkeit mal erlebt, was guter Korpsgeist bewirken konnte. Vielleicht hätte die damalige militärische Führung der Bundeswehr mal hinter verschlossenen Türen geschlossen der Regierung mitgeteilt "Sie oder wir!"
Heute kann man maximal darauf hoffen, daß irgendein "Parteifreund" der guten Frau mal erklärt, was eine scherzhafte Bemerkung ist und der letzte Putsch aus den Kreisen der Armee auf deutschem Boden heute alljährlich gefeiert wird ;)
So unverbindlich die Meinungen in der Gesellschaft, so schnell werden auch missliebige Diskussionen über Probleme des Landes medial beerdigt und mit irgendeinem Pausenfüller-Thema zugekleistert.
"Ehe für alle" schlägt "unkontrollierte Masseneinwanderung"; Europameisterschaft schlägt "türkische Parallelgesellschaft" etc.
Total gefährliche "Reichsbürger" schlagen hunderte von islamistischen Gefährdern - nee, ist klar....
Persönlich würde ich lieber neben einem bis an die Zähne bewaffneten Reichsbürger wohnen, der sich irgendwo in den Wirren deutscher Nachkriegsgeschichte, Besatzungszeit und Reparationszahlungen verlaufen hat, als
neben einem Islamisten, der unbedingt 72 Jungfrauen will.
Ist wohl aber Geschmackssache.


- Veritas & Aequitas -



Dienstag, 13. Juni 2017
Donald Trump vs. Barack Obama im typisch deutschen "Charming-American-Idol-Contest"
- Oder: Oh Gott, Donald Trump ist Schokokuchen, nachdem er ein paar dutzend IS-Psychopathen mit der Mutter aller Bomben hat verdampfen lassen :)

**Deutsche Realsatire**

Die Deutschen lieben oder hassen "ihre" amerikanischen Präsidenten, auch wenn die meisten wohl kaum mehr über den jeweiligen Amtierenden wissen, als das was die Leitmedien ihnen vorkauen.
Der letzte Ehemalige hat den Friedensnobelpreis bekommen, unter anderem wohl für die Beinahe-Fast-Schließung Guantanamos, des Internierungslagers nicht nur für Unschuldige.
Der aktuelle Präsident wird sogar in meinem Bekanntenkreis gerne mal als "Orang-Utan" bezeichnet und "führende" deutsche Politik-Journalisten sind sich ziemlich sicher, dass er sowas von bald des Amtes enthoben wird.
Die Deutschen spinnen mal wieder - diesmal ganz ohne Welteroberungsgelüste. Die zumindest publizierte Mehrheit glaubt wohl, daß es irgendwie nicht zu einem "guten" amerikanischen Präsidenten passt z.B. zwischen Hauptgang und Dessert den Abwurf
der "Mutter aller Bomben" auf IS-Psychopathen zu befehlen, weil man Lust darauf hat.
Doch.
In diesem Punkt, egal aus welchen Gründen, hat Herr Trump mal wie ein echter Konservativer gehandelt.
Es ist nie eine schlechte Idee Feinde allen Menschlichen vor einem leckeren Dessert final daran zu hindern weiter für ihre Wahnvorstellung zu töten.
Meinetwegen auch nach einem leckeren Dessert, auf dem Klo oder auf dem Weg zu einer Anhörung zum Amtsenthebungsverfahren: Nur wenige Menschen haben die Möglichkeit aus großer Entfernung dafür zu sorgen, daß sich solche Menschen nirgends sicher fühlen können.
Einer davon sitzt spätestens seit dem Ende des II. Weltkriegs im Weissen Haus, sein Kollege auf der anderen Seite des Schachbretts im Kreml.
Mögen linke Weltverbesserer Kolumnen wie heute grade Kolumnen im Spiegel veröffentlichen mit dem Tenor der Westen müsse daran arbeiten Terroristen zu verstehen und die - natürlich - vom Westen verursachten Gründe für Terrorismus beseitigen.
Mögen solche Leute auch gerne kilometerlange Leserkommentare unter solches Geschreibsel setzen.
Sie können es nur, weil Konservative vor ihrer Geburt und während ihrer Lebensspanne den bösen Teil menschlichen Verhaltens gerne auch mal in die Steinzeit gebombt haben.
Sie können es nur, weil Menschen eine Linie gezogen haben und wer diese überschritt, der hatte sich die Konsequenzen selbst zuzuschreiben.
Unter Barack Obamas ziemlich passabler Präsidentschaft besuchten mehr Drohnen die Feinde der Vereinigten Staaten, als unter irgendeinem Präsidenten vor ihm - gerne auch mal in Ländern, wo sie nicht wirklich hätten fliegen dürfen.
Weniger poetisch ausgedrückt hat Obama die Mutter aller Bomben in Raten schön dosiert abgeworfen, während Trump einfach mal das grosse Besteck aus der Schublade holte.
Im Ergebnis bleibt es sich gleich - beide amerikanischen Präsidenten haben ihren Job erledigt, Feinde Amerikas unter die Erde zu bringen.
Während der eine zwischen den ganzen Drohnenangriffen eben einfach so elegant die Gangway der Air Force One runtertänzelte, da isst der jetzige Präsident eben Schokokuchen, twittert und erinnert die Europäer auf Holzfällerart daran,
daß die Welt kein Waldorf-Kindergarten ist.
Europa will seine Werte behalten, dann muss es auch dafür kämpfen. Es kann gerne andere Werte als die Vereinigten Staaten vertreten, darf aber dann nicht erwarten, daß die Vereinigten Staaten wieder handeln, wenn die Europäer einen Stuhlkreis bilden.
Wir Europäer fühlen uns christlichen Werten verpflichtet und dann hält der IS Jesidinnen als Sex-Sklavinnen vor unserer Haustür.
Wir Europäer sind für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, aber lassen religiös motivierte Unterdrückung in europas Grenzen zu, weil das ja so tolerant ist.
Verschleierung zu akzeptieren ist nicht tolerant, es ist schwach und dumm.
An diesem Punkt würde natürlich wieder ein deutscher Trump-Hasser seine Verachtung für Frauen ins Spiel bringen ;) Netter Versuch.
Eine Gesellschaft, die es noch mit testosterongesteuerten Super-Machos zu tun hat, muss sich nicht auch noch Anhänger des mittelalterlichen Frauenbilds ins Land holen, nur weil die ihre Besitzansprüche an die Frau pseudo-religiös begründen.
Als nach der Kölner Silvesternacht versucht wurde das Problem mit "Gästen" des Landes zu einem Geschlechterproblem zu machen, da hätte eigentlich ein deutscher Mann mal Klage einreichen müssen wegen Verleumdung :)
Westeuropa hat den Vereinigten Staaten wohl immer noch nicht verziehen, dass sie, aufgepasst RTLII-Zuschauer, tatsächlich mit der Sowjetunion zusammen den Kontinent vor Nazi-Deutschland gerettet haben.
Aus Rache quengelt Europa seitdem daran herum, was die USA aus dem II. Weltkrieg gelernt haben. Wenn ich die Wahl habe moralisch im Recht zu sein oder einen Flugzeugträger zu besitzen, dann nehme ich lieber den Flugzeugträger.
Die Welt ist verdammt kompliziert, aber wenn jemand dich und deine Lebensart bedroht, dann zeigst du ihm immer besser, daß du auch einen dicken Knüppel hast.
Gute Nacht, Deutschland....
War natürlich nicht ernst gemeint.....